Beim nachfolgenden Text handelt es sich um nichtredaktionelle Werbung.
Heute hatte ich den neuen Taylor Made Burner Superfast Driver zum ersten Mal in der Hand.
Das Design wirkt etwas nüchterner als beim Vorgänger. Vom Schlaggefühl her würde ich während meines kurzen Tests behaupten, dass er dem Burner Driver aus dem Jahr 2009 recht nahe kommt. Aufgefallen ist mir der hohe Ballflug. Am Launch Monitor haben wir auch eine recht hohe Spin-Rate gemessen. Ich würde vor diesem Hintergrund sagen, dass der Burner Superfast Driver sich mit einem Regular Flex Graphitschaft an Spieler moderater Schwunggeschwindigkeit richtet. Als Spieler mit Schwunggeschwindigkeiten deutlich über 100 mph würde ich den Burner Driver mit einem Stiff Flex Graphitschaft wählen.
Wie bei allen Taylor Made Driver Modellen der “Burner Reihe” der letzten Jahre fällt wieder die relativ hohe Fehlertoleranz auf. Auch bei unsauber getroffenen Bällen blieb der Ball recht gerade. Die Distanzverluste waren dabei überschaubar. Bei sauber getroffenen Bällen vermittelt der Driver dann ein sattes Gefühl, ohne “taub” zu wirken.
Insgesamt lässt sich der 2010er Taylor Made Burner Driver gut und leicht spielen. Ich würde ihn in eine Reihe mit den Vorgänger-Modellen stellen, was Distanz und Fehlerverzeihung angeht.
Durch die leichten Komponenten (Schaft) werden Spieler mit moderaten Schwunggeschwindigkeiten mit den “Standard-Werten”, also 10,5° Loft, Regular Flex, wahrscheinlich größere Erfolge verbuchen können, als Schnellschwinger – diese sollten dann den Stiff-Flex Schaft für den Taylor Made Burner Driver 2010 in die Erwägung einbeziehen.